Igelball

10 Mrz

Igelbälle können zur Linderung von Beschwerden eingesetzt werden, die Übungen können auch in den Alltag integriert werden, beispielsweise im Büro.

Physiotherapie

In der Physiotherapie ist der Igelball ein kleines Sportgerät, das zur Behandlung unterschiedlicher Krankheiten eingesetzt wird. Diverse Übungen können gemacht werden und es werden die unterschiedlichen Körperzonen stimuliert. Die Muskelpartien werden nicht nur besser durchblutet, sondern auch sensibilisiert und massiert.

Massagen

Bei der Massage wird der Igelball ebenfalls eingesetzt, um tiefe Muskelpartien anzusprechen. Auch die Beweglichkeit des Magen- und Darmapparates lässt sich mit Hilfe des Igelballs ansprechen.

Erkrankungen

Wenn Menschen einen Unfall erlebt haben oder an Koordinationsstörungen leiden ist der Igelball perfekt dafür, um Bewegungsabläufe zu stabilisieren. Es wird häufig ein variables Trainingsprogramm eingesetzt, beispielsweise Greifübungen. Einige chronische Erkrankungen gehen mit Gelenkversteifungen einher wie das bei Parkinson der Fall ist. Ein regelmäßiges Durcharbeiten der Gelenke ist erforderlich, um den Verlauf der Erkrankung aufrechtzuerhalten. Mit Hilfe des Igelballs bleibt man nicht nur beweglich, sondern erhält auch eine gewisse Kraft.

Langes Sitzen

Auch im Büroalltag kann man den Igelball mit einbauen, beispielsweise wenn man stundenlang vor dem Computer sitzt. Viele Menschen werden jetzt jedoch denken, dass sie kein Spielchen für zwischendurch haben. Als Folgeerscheinung kann eine Erkrankung des Bewegungsapparates auftreten, die nicht nur schmerzhaft sein kann, sondern auch langwierig.

Übungen mit dem Igelball

Der Igelball wird zur Massage von Körperteilen eingesetzt, deshalb beginnt man damit den Ball an den großen Körpermuskeln entlang zu rollen, wodurch die oberen Muskelpartien stimuliert und erwärmt werden. Der Druck des Igelballs wird verstärkt, damit auch die tiefer liegende Muskulatur erreicht wird. Macht man einen stärken Druck so rollt man den Ball Richtung Herz, dabei wird die Rückrollbewegung mit weniger Druck gemacht. In einer Art Aufwärmphase wird an den großen Körpermuskeln entlang gerollt.

Sitzt man viel am Schreibtisch kann man den Igelball mit einer Hand umschließen, während die Hand auf der Tischplatte liegt. Die Faust wird mit dem Ball kurz zusammengepresst, die Faust wird danach weit geöffnet, die Finger müssen gestreckt sein. Man wechselt die Hand.