Illegaler Massageservice an Stränden
Man findet sie oft, die Asiaten an den Stränden in den spanischen Ländern, die die Urlaubsgäste gegen ein geringes Entgelt massieren wollen. Doch kaum ist der eine verschwunden, kommt auch schon der nächste. Viele Hoteleigentümer wissen von dieser Belästigung, können jedoch gegen diese üblen Methoden nichts machen.
Jetzt mag jeder denken, so eine professionelle Massage ist doch nicht schlimm, doch was viele nicht wissen: Diese Personen sind oftmals keine ausgebildeten Massageprofis, lassen sich ein falsches Diplom im Internet ausdrucken und führen ihre Tätigkeiten ohne Erlaubnis aus. Deshalb sind in den betroffenen Regionen (bsp. Mallorca) seit neuestem gesetzlich Strandmassagen verboten, da sie nicht nur eine Belästigung darstellen, sondern auch gesundheitliche Schäden durch Unprofessionalität verursachen können.
Werden die Masseure von der Polizei erwischt, sind sie schnell hinter einem Busch verschwunden, tauchen aber später wieder auf. Das Problem ist halt, dass man sowas nie komplett eindämmen kann.
Welche Schäden können bei falschen Massagegriffen entstehen?
In Foren ist beispielsweise zu lesen, dass ein Hotelgast die ganze Woche lang mit Genickstarre herumlaufen musste, im schlimmsten Falle kann es auch zu einer sogenannten Wirbelsäulenverkrümmung oder zu einem Bandscheibenvorfall kommen. Physiotherapeuten berichten im harmlosesten Fall von Kopfschmerzen und Verspannungen. Zudem ist dieser Massageservice nicht sehr hygienisch: Die Masseurin macht mit den nächsten Hotelgästen weiter, ohne sich überhaupt die Hände zu waschen. Das ist einfach nur eklig bzw. unhygienisch.
Unser Tipp also: Ignorieren Sie lieber diese Massagedienste und besuchen Sie lieber einen professionellen Masseur, der sein Handwerk auch versteht. Dabei ist es dann eigentlich egal wie teuer es ist, dafür ist doch die Gesundheit zu wichtig.