Schwedische Massage

25 März

Die schwedische Massage ist eine Rückenmassage, bei der der Masseur mit den Händen massiert und verschiedene Streich- und Knetbewegungen durchführt, die die Muskulatur lockern und entspannen.

Handgriffe

Die Schwedische Massage gilt als klassische Massage, bei der das Kneten, Wringen, Kreisen und Federn durchgeführt wird – im ständigen Wechsel. Massiert wird meistens mit einem Duftöl, dieses soll die Entspannung des Körpers zusätzlich unterstützen.

Wirkung

Die schwedischen Massagen führen nicht nur zur Entspannung, sondern auch zu einem Erlebnis, das gleichzeitig mehrere Auswirkungen auf den Körper haben kann. Somit ist die Massage gut für die Haut, diese wird elastischer und die Muskeln werden leistungsfähiger. So treten Verspannungen seltener auf.

Ziel und Zweck der Massage

Ziel und Zweck der Massage ist Körperfunktionen anzuregen, die Hautstruktur zu verbessern und eine Entspannung zu erreichen.

Anwendungsgebiete

Anwendungsgebiete der Schwedischen Massage sind unter anderem Verhärtungen und Verspannungen der Muskeln, Beschwerden des Bewegungsapparates, Sensibilitätsstörungen, Neuralgien, Spastiken und psychosomatische Probleme. Die Massage sollte niemals angewendet werden, wenn akute Entzündungen oder traumatische Verletzungen vorliegen sowie bei bestehenden Gefäßerkrankungen und Hauterkrankungen.

So läuft die Schwedische Massage ab

Es gehören fünf Handbewegungen zu dieser Massage. Zu den angenehmsten Massagebewegungen zählen Streichungen, die vor allem zu Beginn der Massage durchgeführt werden. Diese sollten in Herzrichtung erfolgen. Der Masseur kann Verhärtungen und Verspannungen erspüren, zudem wird die Muskulatur durch Streichungen erwärmt. Es werden während der Behandlungen immer wieder Streichungen vorgenommen, um den Patienten eine Entspannung nach festeren Massagegriffen zu ermöglichen. Bei der Knetung und Walkung wird die Haut mit Daumen und Fingern gewalkt und geknetet. Die Muskeln werden bewegt und gedehnt. Mit Hilfe der Knetungen werden Verspannungen gelöst.

Durch die Reibung werden harte Knoten im Muskelgewebe heraus massiert. Bei Verhärtungen und Verspannungen ist die Reibung meistens sehr sinnvoll. Die Reibebewegung darf nicht zu stark sein, da sonst schlimmstenfalls Verletzungen auftreten können. Bei der Klopfung werden schlagende Bewegungen mit der flachen Hand oder den Fingern ausgeführt, um die periphere Durchlutung anzuregen oder den Tonus der Muskulatur zu verändern. Die Schleimablösung der Lunge kann durch die Klopfung auf der Lungenregion verbessert werden. Vibrationen werden vor allem genutzt, um Krämpfe zu lösen. Vibrationen werden mit der flachen Hand erzeugt, die auf die zu behandelnde Stelle gelegt wird und dann Muskelzittern auslöst, damit kann man auch tiefer gelegene Organe erreichen.

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