Nackenmassage

04 Dez

Eine Nackenmassage ist ideal, um nach einem stressigen Arbeitstag zu entspannen und viele Menschen sind darauf angewiesen, wenn sie von brutalen Schmerzen im oberen Bereich des Rückens bis zur Bewegungsunfähigkeit gequält werden. Oftmals wird Gymnastik gegen Rückenprobleme als Vorbeugungsmaßnahme gegen das krumme Sitzen empfohlen. Die Nackenmassage kann man auch selber mit einem Partner durchführen, jedoch wird empfohlen die Massage von einem Experten durchführen zu lassen.

So funktioniert die Nackenmassage

Die massierende Person soll sich aufrecht hinsetzen und der Masseur stellt sich dahinter und legt die Hände, mit sanftem, jedoch festem Druck auf die Schulterpartei. Jetzt erstmal tief ein- und ausatmen.

Die Hände werden nun von dem Schultergelenk zum Nacken von außen nach innen bewegt und mit dem Daumen wird Druck ausgeübt. Die Finger sollen dabei diesen unterstützen, wobei man die Bewegung dann in die andere Richtung noch einmal durchführt.

Eine Hand verbleibt auf der Schulter, die andere bewegt sich den Nacken hinauf und dann wieder hinunter. Der Druck, der von Daumen und Finger erfolgt, sollte kräftig, aber nicht mit Schmerzen verbunden sein. Man sollte mit den Fingerspitzen niemals kneifen und kneten.

Die Daumen werden links und rechts vom untersten Wirbel der Halswirbelsäule gelegt, wobei man keinerlei Druck ausübt. Der Masseur lehnt sich nach vorne und nutzt das Körpergewicht, um auf die hier liegenden Muskeln zu wirken. Die Position der Daumen kann je nach Bedarf nach außen hin und wieder zurück verlagert werden.

Nackenschmerzen kommen nicht immer von der Nackenmuskulator, man kann sich auch mit den Unterarmen auf die Oberseiten der Schultern lehnen und dann leichte, kreisende Bewegungen mit der Elle ausführen. Dabei können die Bewegungen auch vor und zurück ausgeführt werden. Nun wird mit der Handkante leicht auf die Nacken- und Schulterpartie geklopft, wodurch die Blutzirkulation angeregt wird. Zum Schluß werden die Muskeln sanft nach außen hin gestrichen, um sie ruhig zu stellen.

Noch einige Tipps und Hinweise

Man sollte immer in einer ruhigen und angenehmen Umgebung arbeiten, damit sich der Patient entspannen kann. Der Druck sollte immer auf den jeweiligen Patienten angepasst werden, so dass es beiden beteiligten Personen angenehm ist. Man kann die Übungen auch durcheinander ausführen, man sollte aber schauen, dass das Ausstreichen erst zum Schluss kommt. Viele meinen, dass nur die Muskeln durch übermäßigen Druck oder Kneifen mehr strapaziert werden – das heißt nicht, dass die Nackenmassage auch besser ist, nur weil es mehr schmerzt.