Hypnosetherapie

13 Aug

Mit Hypnose kann man sich besonders intensiv entspannen und es werden unbewusst ablaufende Körperfunktionen der Sprache zugänglich gemacht. So können durch diese Art der Entspannungstechnik gestört ablaufende Prozesse (wie Depression) erkannt und wieder normalisiert werden. Die Hypnose ist eine ganzheitliche Therapie und es können durch therapeutische Suggestionen viele Erkrankungen erfolgreich behandelt werden. Schon nach wenigen Hypnosesitzungen kann man deutlich Verbesserungen feststellen, es ist natürlich auch wichtig, dass der Therapeut qualifiziert ist. Der Wille des Kunden ist für eine Hynposetherapie auch sehr ausschlaggebend, dass eine Behandlung erfolgreich verläuft. Hypnose heißt übersetzt Schlaf, dabei handelt es sich aber nicht wirklich um einen Schlaf, sondern einen tranceähnlichen Zustand.

Einsatzgebiete von Hypnose

Hypnose kann erfolgreich bei Depressionen, Stimmungsschwankungen, innere Unruhe, Schlafstörungen, Angstattacken, Panikattacken (Flugangst, Platzangst), Allergien, Neurodermitis, Migräne, Spannungskopfschmerzen, Trigeminusneuralgie, Durchblutungsstörungen, Harninkontinenz, Bluthochdruck, Konzentrationsstörungen und Bindegewebsschwäche eingesetzt werden. Das Immunsystem wird aktiviert und es können entsprechende Krankheiten wie Krebs positiv beeinflusst werden. Es können auch Prüfungsängste und Lampenfieber gelindert werden. Bei Raucherentwöhnungen sind nur wenige Sitzungen notwendig. Zur Gewichtsreduzierung kann zur Beeinflussung des Körpergewichts durch die Hypnose der eigene Wille gestärkt und der Stoffwechsel aktiviert werden. Die Hautdurchblutung kann durch die Hypnose verbessert, Pickel und Warzen beseitigt werden und sogar die Größe des Busens kann genau beeinflusst werden.

Klinische Hypnose hat nichts mit Show-Hypnose zu tun

Leider wird die klinische Hypnose häufig mit der im Fernsehen gezeigten Show-Hypnose verwechselt, doch hat beides nichts miteinander zu tun. Die klinische Hypnose ist immer darauf bedacht, dem Patienten rein aus gesundheitlichen Gründen zu helfen. Deshalb werden bei dieser auch nur echte ausgebildete Behandler zugelassen, damit eine schnelle Heilung gewährleistet ist.

Was kann der Hypnotiseur mit der Hypnose alles beim Patienten erreichen?

Mit Hypnose kann der Hypnotiseur beim Patienten unbewusste Kräfte für Gesundheit und Wohlbefinden wiederherstellen. Bereits in der ersten Sitzung werden die Patienten überrascht sein, wie fit sie sich danach fühlen werden. Es werden keine unerwünschten Nebenwirkungen auftauchen und ein anderer Mensch werden Sie auch nicht werden. Man ist durch eine Hypnose niemals willenlos, sondern man bekommt alles mit was während der Behandlung geschieht. Sie brauchen auch keine Angst haben, dass Sie irgendwelche Geheimnisse ausplaudern werden. Wenn Sie irgendwas nicht erzählen möchten, dann werden Sie das auch nicht machen. Alle Hypnotiseure sind der Verschwiegenheit verpflichtet.

Können alle Menschen hypnotisiert werden?

Wir befinden uns in der Hypnose in einem besonderen Wahrnehmungszustand, wodurch wir Zugang zu verborgenen Erinnerungen, der inneren Welt und der eigenen Sprache haben. Jeder der schon mal tief in Gedanken versunken war, losgelöst von der wirklichen Welt, kennt solche Situationen. Selbst Kinder, die sehr intensiv gespielt haben, hören nicht, wie die Eltern sie gerade zum Essen rufen. Somit kann jeder des freien Willens in einen hypnotischen Zustand gelangen.

Wie läuft die Hypnose ab?

Zuerst findet ein Vorgespräch statt, indem individuelle Besonderheiten genaustens besprochen werden. Die Dauer einer Sitzung hängt immer von persönlichen Faktoren ab. Es werden verschiedene Varianten von Hypnose und Trance-Erleben angeboten, wie beispielsweise ruhig liegend, bewegungslos und mit geschlossenen Augen. Hypnose kann genauso gut in Bewegung mit geöffnetem Blick stattfinden, worauf man die Eindrücke und Bedürfnisse dem Hypnotiseur mitteilt. Sie legen sich bequem auf die Hypnoseliege und der Therapeut leitet die Hypnose ein. Wenn Sie Ihre Augen geschlossen halten, wird er weiter zu Ihnen sprechen und Sie werden einen sehr angenehmen Ruhezustand erfahren. Dieser wird sich immer mehr ausbreiten und alle anderen Suggestionen werden ganz nach Willen und Wunsch passieren. Der Therapeut wird Sie am Schluss der Therapie wieder aus dem hypnotischen Zustand zurückholen, Sie werden die Augen öffnen und sich sehr wohl und entspannt fühlen.

Was spricht gegen eine Hypnose?

Gegen eine Hypnose sprechen beispielsweise Halluzinationen, Wahnzustände, eine akute Selbstmordgefährdung, Suchterkrankungen (außer Nikotinsucht), Fremd- und Eigengefährdungen. Eine Hypnose sollte auch dann nicht durchgeführt wenn eine psychiatrische, psychotherapeutische und neurologische Behandlung bereits aufgenommen wurde und der Arzt eine Hypnosetherapie unterbindet. Bei Epilepsie, geistigen Behinderten, Demenzerkrankten, starke Schwerhörige und Herz-Kreislaufbeschwerden dürfen ebenso keine Therapiemaßnahmen durchgeführt werden.

Ist Hypnose gefährlich?

Hypnose kann ein sehr gefährliches und machtvolles Intrument sein, wenn es in die falschen Hände gelangt. Doch keine Angst- es muss ein Vertrauensverhältnis zwischen Klient und Hypnotiseur bestehen, bevor es mit der Hypnosesitzung losgehen kann. Würde ein solches Vertrauen zwischen Klient und Hypnotiseur nicht funktionieren, würde der Klient sofort aus der Trance erwachen und eine Suggestion wäre gar nicht möglich. Ganz wichtig ist aber, die Wahl des perfekten Hypnose Coaches, der kompetent und zertifziert ist, die Therapie durchzuführen. Dann ist die Hypnose absolut harmlos bzw. ungefährlich.