Klimatherapie

20 Dez

Aufenthalte am Meer oder im Gebirge können sehr heilsam sein besonders dann wenn man Atemwegs- und Hauterkrankungen hat. Die saubere Luft beruhigt die Schleimhäute der Atemwege und fördert die Durchblutung und den Stoffwechsel. Durch die intensive UV-Strahlung in Gebirgen wird die Vitamin D-Funktion angeregt. Bei der Klimatherapie wird eine Therapie in ganz bestimmten klimatischen Gegenden eingeleitet.

Anwendungsgebiete

Bei Anwendungsgebieten wie Bronchitis, Erkältungen, Nasenhöhlen- und Kieferhöhlenentzündungen wird die Therapieform eingesetzt, aber auch bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Akne und Schuppenflechte. Auch bei einer Krebserkrankung wird die Klimatherapie empfohlen.

Anwendungsarten

Das Klima an Meeresküsten wird sich beruhigend auf die Atemwege und ist durchblutungsfördernd und stoffwechselbeschleunigend für die Haut. Häufig wird eine Klimatherapie im Hochgebirge empfohlen, die sich bei bronchialen Erkrankungen positiv auswirkt. Das liegt aufgrund dem niedrigen Luftdruck, der geringen Luftfeuchtigkeit, der Luftreinheit und der intensiven UV-Strahlung.

Häufig wird vom Arzt eine mehrwöchige Kur empfohlen, der teilweise oder ganz von den Krankenkassen übernommen wird. Für Kinder werden diese Kuren auch angeboten.